Samstag den 20. Mai 2017 ist bei mir daheim der erste Schwarm abgegangen, den ich live erleben konnte. Dadurch das ich 4 Stände habe und arbeite, erwische ich meine Schwärme nie.
Jetzt noch ein paar Bilder
Samstag den 20. Mai 2017 ist bei mir daheim der erste Schwarm abgegangen, den ich live erleben konnte. Dadurch das ich 4 Stände habe und arbeite, erwische ich meine Schwärme nie.
Jetzt noch ein paar Bilder
Die Beute ist quadratisch und hat das Außenmaß von 509 mm.
ca. 110,- Euro
+Rähmchen, Filzmatte
Jetzt noch Wachs zum einlöten, und die Bienenwohnung ist fertig.
Jetzt fehlt noch das persönliche Werkzeug:
Jacke mit Schleier, Stockmeißel, Handfeger und Smoker von deinem Dealer sowie Blumensprühflasche und Plastikdosen vom 1 Euro Shop.
Jetzt kann es losgehen, doch wo Stelle ich meine Bienen hin und viel wichtiger; von wo bekomme ich die Damen meiner Wahl.
Wenn du auf dem Land wohnst, frage einfach den Förster oder einen Landwirt vor Ort, ob sie einen Platz für dich haben wo du die Damen hinstellen kannst.
Bienen oder einen Ableger bekommst du entweder von einem Imker aus der Umgebung oder du schaust im Internet.
Der güldene Mai ist da, der in diesem Jahr aber auf sich warten lässt. Es ist eindeutig zu kalt, und die Bienen kommen kaum raus zum Nektar sammeln.
Am 05 Mai spielte das Wetter mal wieder mit, so dass ich durch die Bienen schauen konnte.
Streuobstwiese: 3 von 5 Völkern geschwärmt demzufolge sind diese von der Bienenmasse recht klein bei den anderen beiden Völkern einen Honigraum aufgesetzt.
Schellnhof: Starke Völker, bei allen drei einen 2. Honigraum aufgesetzt sowie aus jedem Volk ein Wabe entnommen und daraus einen Ableger erstellt.
Stornfels: Meine beiden Buckfast Völker erfreuen mich jedesmal durch ihre Sanftmut und durch ihre starke Vermehrung. Auch bei ihnen habe ich einen 2 Honigraum aufgesetzt und frech auch einen Ableger mit 2 Waben erstellt.
Daheim: Ein Trauerspiel 🙁 2 Völker geschwärmt und ein Volk wohl weißellos. Der Ableger vom letztem Jahr macht sich gut, die anderen beiden trauern vor sich hin. Mal schauen was ich mit den beiden mache.
Bilder sagen mehr als Worte:
Das weißellose Volk ist doch nicht weißellos. Da hat sich die Königin nach dem schwärmen wohl ein wenig mehr Zeit gelassen
Durchsicht am 28.05.2017
Die gängigen Verfahren zum einschmelzen der benutzten Rähmchen (Sonnenwachs und Dampfschmelzer) gefielen mir nicht. das ie zuz lange dauern und auch das Resultat nicht meinen Vorstellungen entsprach. Daher habe ich mir einen 100 Liter Edelstahtopf und einen 10,5 KW Gas Hockerkocher gegönnt.
*Den Edelstahltopf habe ich bei Ebay für 65 Euro ersteigert und den Kocher gibt es bei Amazon für 52,90. Bitte darauf achten das der Kocher genügend Tragkraft hat, da er ja um die 100 Kg aushalten muss.
Letztes Wochende habe ich es dann mal ausprobiert und bin begeistert.
Brutwaben sind nach 2 Minuten richtig schön sauber.
Honigwaben brauchen deutlich länger, da sich der Resthonig nicht so schnell verflüssigt.
April
(02.04.2017) Der Frühling erscheint in seinem schönsten Kleid und die Bienchen sind gleicher Meinung.
Meine Bienchen sind alle recht stark, sitzen alle auf 6-8 Wabengassen, sodass es kaum noch die Möglichkeit gab die Bienchen einzuengen.
Schwupps wupps bei allen Völkern einen Honigraum aufgesetzt.
Noch ein paar schöne Impressionen. Es erfreut mich jedes Jahr aufs neue, wenn das Leben wieder in den Völkern erwacht und sie ausfliegen 🙂
Am Samstag den 4 März hatten wir einen wunderschönen sonnigen warmen Frühlingstag mit bis zu 17°C.
Also ab zu den Bienen und mal ein wenig Flugloch Peepshow betrieben. Alle Völker haben fleißig Pollen eingetragen und es war ein reger Flugbetrieb.
Durchsicht der Völker am 25 März 2017.
Die Völker stehen alle in Brut, es wurde bereits reichlich Honig eingetragen sodass der Futtervorrat auf jeden Fall reicht.
Die Völker sind jetzt bereits so stark, dass ich sie kaum noch einengen kann. Manche Völker sitzen bereits in 8-9 Wabengassen.
Ich habe die Völker soweit es geht eingeengt, einen Drohnenrahmen hinzugegeben.
Die Völker haben bereits jetzt die ersten verdeckelten Drohnenzellen 🙂
Auch meinen beiden „Sorgenvölker“ sind über den Berg. Die Buckfast sollen ja eigentlich später loslegen, aber meine beiden verbliebenen beweisen das Gegenteil. Wird sicher interessant mit den beiden, um die Unterschiede kennenzulernen.
Die nächsten Tage gibt es Honigräume.
Nachdem ich mit dem Dampf und Sonnenwachsschmelzer gearbeitet habe, war ich mit beiden Varianten nicht so richtig glücklich. Zum einen hat mir das alles zu lange gedauert und zum anderen empfinde ich dies nicht als sauberste Lösung, also musste eine Alternative her.
Gesagt getan, Ein 100 Liter Edelstahltopf bei Ebay für 67 Euro ersteigert und bei amazon gab es den passenden Gaskocher (stabile Ausführung da der Kocher ja um die 100 Kg aushalten muss) mit 10,5 KW Leistung für 52,90 Euro dazu.
Am letzten Wochenende war es frostfrei, trocken und relativ Warm, so dass ich das einschmelzen mal ausprobieren konnte.
Wasser in den Topf, die Gasflasche mit Druckminderer angescharubt und der Spaß konnte beginnen.
Nach ein wenig rumprobieren:
Brutwaben sind nach 1-2 Minuten sauber
Honigwaben dauern wegen des Resthonigs deutlich länger.
Meine Vorgehensweise: Wasser zum kochen bringen, die Brutwaben einzeln reinhängen, bisschen hin und herwackeln und sie sind danach sauber. Nach ca. 5-6 Brutwaben muss mit einer Schöpfkelle der Wachs und Trester abgeschöpft werden.
Honigwaben dauern wegen des Resthonigs deutlich länger. Hier lege ich ca 9-10 Honigrähmchen in das kochende wasser und lasse sie dort lustig 15 Minuten vor sich hinköcheln und hole sie danach mit einem Eisenhaken aus dem Wasser.
Ich habe für 30 Bruträhmchen und 40 Honigrähmchen (Dadant) ca 2-2,5 Std gebraucht.
Jetzt noch ein paar Bilder:
05.02.2017
Am Sonntag war ein recht sonniger „warmer“ Tag, ca 7 °C, wo ich meine Stände zur Kontrolle abgefahren habe.
Alle Carnica sehen gut bis sehr gut aus, und die ersten sind auch schon wieder in Brut. Nein, ich habe nicht reingeschaut, sondern dies am Schwitzwasser der Abdeckfolie gedeutet.
Meine Buckys machen mir große Sorgen
Volk 1 ist vermutlich verhungert, Volk 2 und 3 waren recht klein und hatten auch nicht mehr viel Futtervorat. Habe das verbliebene Futter von dem abgestorbenen Volk umgehängt und werde die Tage Honig nachfüttern.
Daumen drück !
12.02.2017
Meine beiden verbliebenen Buckfast Völker mit je ~400g Honig gefüttert.
18.02.2017
Die Völker sind sehr klein
Wenn es nicht bald wärmer wird, sehe ich schwarz
Eine Flasche Sekt werde ich köpfen wenn es beide überleben, wo ich jedoch leider so meine Zweifel habe 🙁
Der Januar ist fast rum, bei der Saalweide kommen so langsam die ersten Knospen und ich freue mich auf den Frühling 🙂
Das Jahr 2017 wird sicherlich ein sehr interessantes, arbeitsreiches Bienenjahr, da ich mir viel vorgenommen habe.
Ich habe 3 Buckfastvölker, bei denen ich mich an die etwas geänderte Betriebsweise gewöhnen/erlernen muss.
Ich habe mir vorgenommen es nicht mehr dem Zufall zu überlassen, welche Eigenschaften meine Bienenvölker haben. Aus diesem Grund, habe ich mir die 3 Buckfastkoniginnen gekauft und will dieses Jahr mit der gezielten Vermehrung anfangen. Ich weiß noch nicht ob es Carnica oder Buckfast wird, aber wenn es keine Überraschungen gibt werde ich wohl meine Völker auf Buckfast umstellen.
Ich nenne bis jetzt 7 Mini Plus Systeme mein (10 sollen es noch werden), mit denen ich zu einer Belegstelle fahren möchte.
Dazu werde ich viel Neuland betreten, was ich bis jetzt noch nicht gemacht habe.
Nachdem der Sturm „Egon“ durchgezogen war, habe ich mich am folgendem Tag zur Kontrolle der Stände aufgemacht.
3 Buckfast Völker in Stornfels
3 Carnica Volker am Waldrand in Schellnhof
5 Carnica Völker neben der Streuobstwiese
3 Carnica Völker bei mir daheim
Ich bin abends nach der Arbeit an den Ständen vorbeigefahren und habe die Aufnahmen mit dem Handy gemacht.
Alle Beuten haben den Sturm gut überstanden 🙂
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