Der April machte dieses Jahr seinem Namen alle Ehre
Schnee, Sturm, Sonne und viel Nachtfrost. Die Pflaume wird vermutlich durch die Nachtfroste gelitten haben, wie auch die eine oder andere frühe Kirsche.
Ich habe mich ab dem 14 April getraut ein wenig mehr in die Bienen reinzuschauen.
Vom 18-22 habe ich überschüssige Rähmchen entfernt, ich Imker mit 7 Bruträhmchen und 1. Baurahmen (Ich weiß, es sollten weniger sein) und habe bei allen Völkern einen Honigraum aufgesetzt.
Es verwundert mich jedes Jahr aufs neue, wie schnell die Entwicklung, trotz kalter Temperaturen und Nachtfrost bei den Bienen voranschreitet.
Die Bienen haben bereits ein ausgeprägtes Brutnest, und die ersten Drohnen sind auch schon vorhanden.
Der Raps fängt an zu blühen, die Birnen und Äpfel sind kurz vor dem aufbrechen. Schlehe und Wildkirsche ist noch fleißig am blühen, so dass die Versorgung der Damen gesichert ist 🙂
20 April. Der Laubfrosch hat dieses Jahr zum ersten mal wieder gequakt.
23 April. Auf allen Völkern einen Honigraum gesetzt
Der März dieses Jahr ist aus meiner Sicht ungewöhnlich lange kalt. Wir hatten warme Tage, wo die Bienen auch fleissig Pollen gesammelt haben aber es kam alles recht langsam in Schwung.
Die Völker sind in Brut gegangen und haben demzufolge auch ordentlich Futter verbraucht.
Es hat mich dieses Jahr auch getroffen, das meine beiden stärksten Völker, kurz vor der Ziellinie leider verhungert sind. Dies ärgert mich besonders bei einem Buckfast Volk, von welchem ich eigentlich vermehren wollte 🙁
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