Der März dieses Jahr ist aus meiner Sicht ungewöhnlich lange kalt. Wir hatten warme Tage, wo die Bienen auch fleissig Pollen gesammelt haben aber es kam alles recht langsam in Schwung.
Die Völker sind in Brut gegangen und haben demzufolge auch ordentlich Futter verbraucht.
Es hat mich dieses Jahr auch getroffen, das meine beiden stärksten Völker, kurz vor der Ziellinie leider verhungert sind. Dies ärgert mich besonders bei einem Buckfast Volk, von welchem ich eigentlich vermehren wollte 🙁
04.02 Heute haben wir laut Thermometer sonnige 8°C gehabt und die Bienchen flogen 🙂
Wir haben von Ende Januar bis 15 Februar eine „ungewöhnliche“ kalte Wetterphase gehabt, mit Nacht Temperaturen bis zu -18°C
Absperrgitter gereinigt
MiniPlus gereinigt und nachgestrichen
Frohes Neues Jahr
Die Königin Farbe diese Jahr ist Weiß
Völker abgefahren um zu schauen ob die Beuten noch stehen und sich kein Specht an diesen vergnügt hat
Der Dezember ist wie jedes Jahr ein ruhiger Bienen Monat
Wir hatten zum Monatsanfang mehrere Tage Frost, was eigentlich die Garantie dafür ist, das die Königin aus der Brut geht.
Am 26 Dezember habe ich daher alle Völker mit 40 ml Oxalsäure behandelt.
Die Bienen in der Golz Beute haben es nicht überlebt, eindeutig an Varroa eingegangen. Ich habe diese mit den Nassenheider horizontal behandelt, und das passt in der großen Beute anscheinend nicht so richtig, also nächstes Jahr Schwammtuch.
Ansonsten sehen die Völker durchwachsen aus, von sehr stark (beinahe zu stark) bis recht sparsam. In 2-3 Monaten wissen wir mehr.
Ich wünsche allen einen guten Rutsch in das neue Jahr und viel Gesundheit.
05-06 September
Ich habe bei allen Völkern den Nassenheider entfernt und die Völker mit je 10-12 Kg Apiinvert aufgefüttert.
Der Befall von Varroa fiel dieses Jahr sehr unterschiedlich aus. Bei Völkern die geschwärmt haben war die Varroabelastung gering, aber eine Behandlung trotzdem notwendig, und bei den „nicht“ geschwärmten normal/gering bis sehr stark.
Zum einen sind die unsäglichen Streben im Boden gut zu erkennen, zum anderen der starke Befall. Dies ist ein Bild von einem ungeschwärmten Volk in Stornfels.
Ein Volk in Stornfels ist tot. Ich vermute das die Varroabelastung zu hoch war, und deshalb das Volk zusammengebrochen ist.
25 Juli, Heute habe ich den letzten Honig geschleudert, aus Borsdorf und dem Wald Standort.
Honigernte:
Der Honig aus der Frühtracht war dieses Jahr sehr trocken und es waren sehr große Unterschiede zwischen den Völkern. Bei mir haben die Buckfast den Ertrag gerettet, und bei manchen Carnica Völkern fragt man sich ob sie überhaupt zum sammeln ausgeflogn sind 🙁
Wie vermutet gab es leckeren Rapshonig und einen sehr gemischten Honig von den anderen Völkern. Ein Honig vom Standort Oli, ist dabei aussergewöhnlich dunkel für einen Frühtracht Honig.
3. Mai Nach den Regentagen waren die Damen unausgeglichen und es sind 2 Schwärme bei mir auf der Streuobstwiese ausgeflogen. Hatte das Glück das ich beide wieder einsammeln konnte.
Es war immer ein Schauspiel wenn der Schwarm sich sammelt und ich hatte das Glück das sie sich nicht sehr hoch zur Traube gesammelt haben.
Habe sie in 2 Dadants verfrachtet
Der Raps ist kurz vor dem verblühen, aber das eine oder andere Volk haben reichlich gebrauch davon gemacht, so dass uns heller Rapshonig dieses Jahr sicher ist 🙂